
Gesund essen muss kein Verzicht sein – im Gegenteil. Wer glaubt, gesunde Ernährung sei kompliziert, wird überrascht sein, wie einfach sie sein kann, wenn man sich an einen einzigen Grundsatz hält. Es geht nicht um Diäten oder ständigen Verzicht, sondern darum, bewusste Entscheidungen mit Leichtigkeit in den Alltag zu integrieren. Diese eine Regel verändert nicht nur dein Essverhalten, sondern dein ganzes Wohlbefinden – und das dauerhaft.
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Gesund essen Wochenplan
Ein Wochenplan macht gesund essen einfacher, effizienter und nachhaltiger. Wer seine Mahlzeiten plant, trifft klügere Entscheidungen – und das dauerhaft.
Warum ein Wochenplan beim gesunden Essen hilft

Ein strukturierter Wochenplan ist mehr als nur ein Tool zur Organisation – er beeinflusst aktiv unsere Ernährungsgewohnheiten. Eine Studie der Harvard School of Public Health (2017) belegt, dass geplante Mahlzeiten mit höherer Wahrscheinlichkeit eine ausgewogene Nährstoffverteilung bieten und Heißhungerattacken reduzieren. Menschen, die regelmäßig im Voraus planen, konsumieren deutlich mehr Gemüse, Vollkorn und Hülsenfrüchte – zentrale Bausteine, wenn man wirklich gesund essen möchte.
Struktur im Alltag schaffen
Ein geplanter Alltag reduziert Stress und fördert gesündere Routinen. Die Universität Helsinki (2019) fand heraus, dass Menschen mit festen Essenszeiten seltener zu verarbeiteten Lebensmitteln greifen und langfristig ein besseres Essverhalten entwickeln.
Zeit und Geld sparen
Wer seine Woche durchplant, kauft gezielter ein und verwendet vorhandene Lebensmittel effizienter. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE, 2021) sinkt dadurch nicht nur der Konsum von Fast Food, sondern auch die Ausgaben für spontane Käufe.
Besseres Einkaufsverhalten
Einkaufen mit Plan führt zu besseren Entscheidungen. Die Universität Cambridge (2021) zeigt, dass Personen mit Einkaufsliste signifikant häufiger zu frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln greifen – eine klare Grundlage für eine gesunde Ernährung.
So erstellst du einen effektiven Essensplan

Ein guter Essensplan funktioniert nur, wenn er flexibel, nährstoffreich und alltagstauglich ist. Dabei geht es nicht um Perfektion, sondern um Orientierung. Laut einer Studie des Max-Rubner-Instituts (2020) unterstützt ein gut strukturierter Wochenplan die Einhaltung der D-A-CH-Ernährungsempfehlungen und reduziert den Verzehr von zuckerreichen Fertigprodukten um bis zu 25 %.
Saisonale Lebensmittel berücksichtigen
Der Einkauf nach Saison sorgt nicht nur für mehr Frische und Geschmack, sondern auch für eine bessere Nährstoffbilanz. Studien wie die von der Universität Stuttgart (2018) zeigen, dass saisonale Produkte oft höhere Vitamin- und Mineralstoffgehalte aufweisen – besonders bei Vitamin C, Folsäure und sekundären Pflanzenstoffen.
Mahlzeiten richtig kombinieren
Kohlenhydrate, Proteine und Fette sollten in jeder Hauptmahlzeit sinnvoll kombiniert sein. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (2022) empfiehlt pro Portion eine ausgewogene Mischung mit einem Gemüseanteil von mindestens 50 %, um Sättigung, Blutzuckerkontrolle und Mikronährstoffversorgung zu optimieren.
Flexibilität für spontane Änderungen
Ein Plan, der zu starr ist, wird selten lange durchgehalten. Flexibilität – etwa durch “Baukastenprinzip” beim Kochen – steigert die Alltagstauglichkeit. Laut einer Verhaltensstudie der Uni Leipzig (2021) brechen Personen ihre Ernährungspläne seltener ab, wenn individuelle Anpassung möglich bleibt – ein zentraler Punkt beim Versuch, dauerhaft gesund essen zu wollen.
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Gesund essen Frühstück
Ein gesundes Frühstück legt den Grundstein für den Tag – sowohl körperlich als auch mental. Es beeinflusst Konzentration, Stoffwechsel und das Essverhalten über den gesamten Tag hinweg.
Die Bedeutung eines gesunden Frühstücks

Das Frühstück wird oft als die wichtigste Mahlzeit des Tages bezeichnet – und das nicht ohne Grund. Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig frühstücken, ein geringeres Risiko für Übergewicht, Typ-2-Diabetes und kognitive Leistungseinbrüche haben. Eine große Kohortenstudie der Universität Madrid (2018) mit über 4.000 Teilnehmern belegt, dass Frühstücksauslasser eine um 87 % höhere Wahrscheinlichkeit für kardiovaskuläre Erkrankungen aufwiesen. Wer gesund essen möchte, sollte daher gerade morgens bewusst starten.
Energie für den Start in den Tag
Nach der nächtlichen Fastenphase benötigt der Körper Energie, um in den aktiven Modus zu schalten. Ein ausgewogenes Frühstück mit komplexen Kohlenhydraten und Proteinen stabilisiert den Blutzuckerspiegel. Laut einer Studie der Universität Tel Aviv (2013) steigert ein proteinreiches Frühstück sogar die kognitive Leistungsfähigkeit und verringert das Verlangen nach Süßem am Nachmittag.
Einfluss auf Konzentration und Laune
Das Gehirn ist auf eine konstante Glukoseversorgung angewiesen. Kinder und Erwachsene, die regelmäßig frühstücken, zeigen laut einer Metaanalyse im British Journal of Nutrition (2016) eine verbesserte Gedächtnisleistung, Aufmerksamkeitsspanne und Stimmung. Besonders Vollkornprodukte, Obst und Nüsse liefern diese Wirkung durch ihre langsame Glukosefreisetzung.
Vermeidung von Heißhungerattacken
Wer das Frühstück auslässt, greift später oft zu überkalorischen Snacks. Die Universität Lund (2019) konnte nachweisen, dass regelmäßiges Frühstücken mit einem höheren Sättigungsgrad am Mittag und einer geringeren Kalorienaufnahme am Tag einhergeht. Ein gesundes Frühstück ist daher ein wirksamer Schutz gegen emotionales Essen und Heißhunger.
Gesunde Frühstücksideen für jeden Tag

Ein gesundes Frühstück muss weder langweilig noch aufwendig sein. Entscheidend ist die Nährstoffdichte, nicht die Kochzeit. Studien zeigen, dass abwechslungsreiche Frühstücksroutinen mit hoher Lebensmitteldichte langfristig zu besserer Gesundheit führen. Die Universität Wageningen (2020) fand heraus, dass Personen mit ballaststoffreichen und pflanzenbasierten Frühstücken seltener unter chronischer Müdigkeit oder Verdauungsproblemen litten.
Müsli-Variationen mit Obst und Nüssen
Ein Müsli auf Basis von Haferflocken, ergänzt mit frischem Obst, Nüssen und Joghurt, liefert komplexe Kohlenhydrate, ungesättigte Fettsäuren und probiotische Kulturen. Eine Studie im European Journal of Clinical Nutrition (2019) zeigt, dass solche Kombinationen Entzündungsmarker im Blut senken und das Risiko für metabolische Erkrankungen verringern.
Herzhafte Optionen mit Ei und Vollkorn
Für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl eignen sich herzhafte Frühstücke mit Ei, Vollkornbrot und Avocado. Die Universität Sydney (2017) konnte nachweisen, dass ein Frühstück mit mindestens 20 g Protein das Sättigungshormon GLP-1 deutlich steigert und damit übermäßiges Snacking reduziert. Gesund essen bedeutet auch, bewusst auf proteinreiche Sättigung zu setzen.
Schnelle Frühstücksrezepte für Eilige
Auch bei wenig Zeit lässt sich gesund frühstücken. Overnight Oats, Smoothie-Bowls oder Vollkorntoast mit Nussmus lassen sich in unter 5 Minuten zubereiten und bieten dennoch hohe Nährstoffdichte. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE, 2021) empfiehlt solche einfachen Routinen ausdrücklich für Berufstätige und Studierende, um das Risiko von Frühstücksausfällen zu minimieren.
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Gesund essen Rezepte
Ob für den Alltag oder besondere Momente – gesunde Rezepte machen eine bewusste Ernährung einfach und genussvoll. Der Schlüssel liegt in der richtigen Auswahl der Zutaten und ihrer Kombination.
Einfache Rezepte für den Alltag

Gesund essen im hektischen Alltag? Das geht – mit schnellen, nährstoffreichen Rezepten, die wenig Aufwand erfordern und dennoch ausgewogen sind. Laut einer Studie des Bundeszentrums für Ernährung (2020) steigt die Qualität der Ernährung signifikant, wenn Menschen regelmäßig selbst kochen – selbst bei geringer Kochzeit. Wichtig ist dabei, auf frische, möglichst unverarbeitete Lebensmittel zu setzen.
Vegetarische Gerichte mit viel Gemüse
Gerichte auf pflanzlicher Basis liefern Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe in hoher Dichte. Die EPIC-Oxford-Studie (2019) zeigte, dass Vegetarier signifikant niedrigere BMI-Werte, besseren Blutdruck und geringeres Risiko für koronare Herzkrankheiten aufweisen. Einfache Gemüsepfannen, Currys oder Ofengemüse eignen sich ideal für den Einstieg.
Schnelle Pfannengerichte mit gesunden Fetten
Pflanzenöle wie Oliven-, Lein- oder Rapsöl enthalten wertvolle ungesättigte Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken. Die American Heart Association (2017) empfiehlt, gesättigte Fette durch solche pflanzlichen Alternativen zu ersetzen, um das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken. Eine Gemüsepfanne mit Avocadoöl, Tofu und Brokkoli ist ein gutes Beispiel dafür.
Nährstoffreiche Suppen und Eintöpfe
Suppen sind wahre Allrounder: Sie lassen sich gut vorbereiten, variieren und aufwärmen. Studien wie die der Universität Toronto (2018) zeigen, dass ballaststoffreiche Suppen die Sättigung verlängern und die tägliche Kalorienaufnahme senken können. Linsensuppe, Gemüseeintopf mit Vollkornreis oder eine klare Brühe mit Tofu sind sowohl praktisch als auch gesund.
Kreative Ideen für besondere Anlässe

Gesund essen muss nicht langweilig oder alltäglich sein – auch zu besonderen Anlässen lassen sich kreative, nährstoffreiche Gerichte servieren. Studien zeigen, dass bewusst gesund gestaltete Menüs bei Gästen nicht nur besser ankommen, sondern auch zu einem positiven Ernährungsverhalten anregen. Die Universität Maastricht (2020) belegte, dass visuell ansprechend servierte gesunde Speisen eine höhere Akzeptanz und Zufriedenheit erzeugen – auch bei skeptischen Essern.
Gesundes Fingerfood für Gäste
Kleine Häppchen wie Gemüse-Wraps, Quinoa-Bällchen oder Avocado-Cracker sind optisch ansprechend und nährstoffreich. Laut einer Studie im Appetite Journal (2019) greifen Gäste eher zu gesunden Snacks, wenn diese kreativ angerichtet und farbenfroh sind. Geschmack und Präsentation fördern die Auswahl gesunder Optionen bei Events.
Kalorienarme Desserts
Süß und gesund – das ist möglich. Desserts auf Basis von Bananen, Datteln, Chiasamen oder dunkler Schokolade bieten natürliche Süße bei deutlich weniger Zucker. Eine Untersuchung der Universität Freiburg (2018) zeigt, dass der Austausch von raffiniertem Zucker durch natürliche Alternativen die Insulinantwort verbessert und das Sättigungsgefühl erhöht.
Festliche Menüs mit Balance
Auch ein festliches Menü kann ausgewogen sein: eine Vorspeise aus Rote-Bete-Carpaccio, ein Hauptgang mit Ofengemüse und Lachs, dazu ein frischer Zitronenquark als Dessert. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE, 2022) empfiehlt, bei Festessen auf das sogenannte „Tellermodell“ zu achten – also 50 % Gemüse, 25 % Protein und 25 % Kohlenhydrate pro Teller.
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Gesunde Rezepte zum Abnehmen
Abnehmen muss nicht heißen, zu hungern oder auf Genuss zu verzichten. Wer gesund essen möchte, kann mit cleveren Rezepten Fett reduzieren, Muskeln erhalten und langfristig satt bleiben.
Was beim Abnehmen wirklich zählt

Die Grundlage erfolgreichen Abnehmens liegt nicht allein im Kaloriendefizit, sondern in der Qualität der aufgenommenen Nährstoffe. Laut einer großangelegten Studie der Stanford University (2018) nehmen Menschen erfolgreicher ab, wenn sie sich auf vollwertige, nährstoffreiche Lebensmittel konzentrieren – unabhängig davon, ob sie sich Low Carb oder Low Fat ernähren. Entscheidend ist eine hohe Nährstoffdichte bei gleichzeitig moderater Kalorienmenge.
Kalorienbewusst essen ohne zu hungern
Hungergefühle sind der häufigste Grund für das Scheitern von Diäten. Studien wie die der Universität Maastricht (2017) zeigen, dass proteinreiche und ballaststoffreiche Lebensmittel – wie Linsen, Eier, Hafer – das Sättigungsgefühl verlängern. So lässt sich ein Kaloriendefizit erreichen, ohne Heißhunger zu provozieren.
Auf gute Fette und Ballaststoffe setzen
Nicht alle Fette machen dick: Nüsse, Avocados oder Leinsamen enthalten ungesättigte Fettsäuren, die sogar beim Fettabbau helfen können. Eine Meta-Analyse im Journal of Nutrition (2020) belegt, dass eine ballaststoff- und omega-3-reiche Ernährung mit einer stärkeren Gewichtsreduktion und besseren Entzündungswerten verbunden ist.
Regelmäßige Mahlzeiten und Portionenkontrolle
Unregelmäßiges Essen führt oft zu Überkompensation beim nächsten Snack. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (2022) empfiehlt 3 Hauptmahlzeiten pro Tag in moderaten Portionen. Eine klare Struktur hilft nicht nur beim Kalorienmanagement, sondern verbessert laut einer Studie der Uni Zürich (2019) auch den Blutzuckerverlauf und reduziert das Risiko für Heißhunger.
Schlanke Rezeptideen mit Genuss

Leicht, kalorienbewusst und trotzdem voller Geschmack – so sollten Rezepte zum Abnehmen sein. Der Genuss ist entscheidend für die langfristige Einhaltung einer gesunden Ernährung. Eine Studie des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE, 2019) ergab, dass geschmacklich attraktive Gerichte die Diättreue signifikant erhöhen – besonders bei langfristiger Gewichtsreduktion.
Leichte Salate mit Proteinquellen
Ein Salat muss nicht langweilig sein – mit Zutaten wie Linsen, Feta, Kichererbsen oder gekochtem Ei wird er zur vollwertigen Hauptmahlzeit. Laut einer randomisierten Studie der Harvard Medical School (2020) erhöhen proteingereicherte Salate die Sättigung um 35 % und helfen, die Gesamtkalorienzufuhr zu senken.
Low-Carb-Pfannengerichte
Pfannengerichte mit wenig Kohlenhydraten und viel Gemüse, kombiniert mit Fleisch, Fisch oder Tofu, sättigen langanhaltend und stabilisieren den Insulinspiegel. Eine Untersuchung des Karolinska-Instituts (2018) belegt, dass kohlenhydratreduzierte Mahlzeiten den Fettabbau insbesondere im Bauchbereich fördern.
Kalorienarme Snacks für zwischendurch
Auch Snacks lassen sich gesund gestalten: Hüttenkäse mit Gurke, hartgekochte Eier oder geröstete Edamame liefern viel Eiweiß bei wenig Kalorien. Eine Studie im Obesity Journal (2021) zeigt, dass regelmäßige eiweißreiche Zwischenmahlzeiten die Muskelmasse beim Abnehmen schützen und Heißhunger verhindern.
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Gesund Essen bestellen
Gesund essen geht auch mit Lieferservice – wenn man weiß, worauf man achten muss. Mit ein wenig Wissen lassen sich Kalorienfallen vermeiden und vollwertige Mahlzeiten auswählen.
Worauf man beim Bestellen achten sollte

Gerade bei Lieferdiensten lauern versteckte Zucker, Fette und Zusatzstoffe. Doch wer sich informiert, kann auch beim Bestellen gesunde Entscheidungen treffen. Laut einer Studie der Universität Bonn (2020) verbessern Konsumenten, die Nährwertkennzeichnungen bewusst beachten, signifikant ihre Auswahl – sowohl bei Kalorien als auch bei Fett- und Salzgehalt.
Zutatenlisten und Nährwertangaben prüfen
Viele Plattformen geben mittlerweile Nährwerte oder Allergeninformationen an. Eine Untersuchung der Technischen Universität München (2019) zeigt, dass Nutzer solcher Angaben im Schnitt 30 % kalorienärmer bestellen – vor allem bei Hauptgerichten. Besonders hilfreich: Angaben zu gesättigten Fettsäuren, Zucker und Salz.
Vorsicht bei verstecktem Zucker und Fett
Soßen, Panaden oder Fertigdressings enthalten oft unerwartet viel Zucker und Fett. Eine Analyse des Bundesinstituts für Risikobewertung (2021) ergab, dass Gerichte mit „knusprig“, „cremig“ oder „extra würzig“ im Namen im Durchschnitt 25 % mehr Energie liefern als vergleichbare Varianten ohne diese Zusätze.
Portionengrößen richtig einschätzen
Viele Lieferportionen sind größer als die empfohlene Standardmenge. Das führt oft zu übermäßigem Konsum – selbst bei gesunden Zutaten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE, 2022) empfiehlt, beim Bestellen die Hälfte direkt zur Seite zu legen oder nur bis zur Sättigung zu essen. Achtsames Essen spielt hier eine zentrale Rolle.
Gesunde Lieferdienste im Überblick

Immer mehr Menschen möchten gesund essen – auch wenn sie keine Zeit zum Kochen haben. Das Angebot an gesundheitsorientierten Lieferdiensten wächst stetig. Laut einer Marktanalyse des Deutschen Instituts für Servicequalität (2022) bevorzugen Kunden zunehmend Anbieter, die Transparenz, Frische und Nachhaltigkeit garantieren.
Bio-zertifizierte Anbieter
Lieferdienste mit Bio-Zertifizierung bieten Lebensmittel aus kontrolliertem Anbau und verzichten auf künstliche Zusatzstoffe. Eine Studie des Bundesministeriums für Ernährung (2021) zeigt, dass Bio-Essen nicht nur ökologischer, sondern auch häufig nährstoffreicher ist – besonders bei Obst, Gemüse und Vollkornprodukten. Anbieter wie „HelloFresh Bio“ oder „Ökokiste“ gehören in diese Kategorie.
Lokale Küchen mit Fokus auf Frische
Regionale Anbieter wie „Rebowl Partner“ oder „Kochhaus Delivery“ setzen auf frische, saisonale Zutaten. Die Universität Hohenheim (2020) konnte nachweisen, dass Mahlzeiten aus lokal bezogenen Zutaten durchschnittlich 48 % mehr sekundäre Pflanzenstoffe enthalten – wichtig für Zellschutz und Entzündungshemmung.
Vegane und vegetarische Alternativen
Gesunde Lieferdienste bieten heute oft spezielle Optionen für vegane oder vegetarische Ernährung an. Eine Meta-Analyse aus Nutrients (2021) zeigt, dass pflanzenbasierte Mahlzeiten bei Lieferung signifikant weniger gesättigte Fettsäuren und Cholesterin enthalten – bei gleichzeitig höherem Gehalt an Ballaststoffen, Magnesium und Antioxidantien.
Gesund Essen Restaurant
Auch beim Auswärtsessen muss man nicht auf gesunde Ernährung verzichten. Wer weiß, worauf zu achten ist, kann auch im Restaurant ausgewogen und nährstoffreich speisen.
Gesund essen gehen – geht das?

Ja – aber mit Strategie. Laut einer Studie der Universität Hamburg (2019) nehmen Menschen, die sich bewusst auf ein gesundes Essverhalten vorbereiten, im Restaurant durchschnittlich 23 % weniger Kalorien zu sich. Entscheidend ist nicht nur die Speisenauswahl, sondern auch das Verhalten beim Bestellen.
Menü richtig lesen und interpretieren
Wörter wie „gebacken“, „überbacken“ oder „paniert“ weisen häufig auf fettreiche Zubereitung hin. Begriffe wie „gedünstet“, „gegrillt“ oder „natur“ stehen dagegen für schonende Garverfahren. Die Verbraucherzentrale Bayern empfiehlt, Zutatenlisten und Gararten in der Speisekarte aktiv zu hinterfragen, um gesündere Entscheidungen zu treffen.
Fragen stellen – keine Scheu vor Anpassungen
Viele Restaurants sind bereit, auf individuelle Wünsche einzugehen – etwa Soße separat, Beilage ändern oder weniger Salz. Eine Feldstudie der Universität Köln (2020) zeigte, dass 68 % der befragten Lokale bereit waren, gesündere Modifikationen auf Anfrage umzusetzen – besonders in urbanen Regionen.
Getränkeauswahl bewusst treffen
Laut DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung, 2022) macht das Getränk bis zu 25 % der Gesamtkalorien bei einem Restaurantbesuch aus. Wasser, ungesüßter Tee oder Schorle mit wenig Saftanteil sind gesunde Alternativen zu Limonaden oder Alkohol. Studien zeigen, dass Wasser als Getränk die Kalorienaufnahme der gesamten Mahlzeit um durchschnittlich 13 % reduziert.
Die besten Restaurants mit gesundem Konzept

Immer mehr Restaurants setzen bewusst auf gesunde Ernährung – mit Konzepten, die Frische, Regionalität und Nachhaltigkeit vereinen. Laut einer Erhebung des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (DEHOGA, 2022) bevorzugen 41 % der Gäste gezielt Lokale mit ausgewogenem Speiseangebot.
Regionale Bio-Küche
Restaurants mit regionalen Bio-Produkten fördern nicht nur die Umwelt, sondern auch die Nährstoffqualität. Studien des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (2021) belegen, dass lokale Bio-Gemüse bis zu 30 % mehr Antioxidantien enthalten. Lokale Beispiele: „Hofküche“ in Hamburg oder „Speisegut“ in Berlin.
Nachhaltige Konzepte in der Gastronomie
Viele Lokale setzen heute auf Zero-Waste-Küchen, kurze Lieferketten und saisonale Speisekarten. Eine Analyse der ETH Zürich (2020) ergab, dass nachhaltige Restaurants bis zu 40 % weniger Lebensmittelabfälle produzieren und gleichzeitig eine höhere Gästezufriedenheit erreichen – insbesondere bei gesundheitsbewussten Zielgruppen.
Innovative Superfood-Bistros
Konzepte wie „Superfood Kitchen“ oder „The Bowl“ in Berlin bieten nährstoffreiche Bowls mit Quinoa, Hülsenfrüchten, fermentiertem Gemüse und Omega-3-reichen Zutaten. Eine Meta-Analyse in Nutrients (2022) zeigt, dass der regelmäßige Konsum solcher Lebensmittel Entzündungsparameter im Blut senkt und das subjektive Wohlbefinden verbessert – ein Ansatz, der sich ideal in den urbanen Lifestyle integrieren lässt.
Gesund essen REWE
Auch beim täglichen Einkauf bei REWE kann man bewusst gesund essen – wenn man weiß, worauf es im Sortiment ankommt. Die Auswahl an frischen, nährstoffreichen Produkten wächst stetig.
Was REWE für gesundes Essen bietet

Der Lebensmittelhändler REWE positioniert sich seit Jahren verstärkt im Bereich Gesundheit und Nachhaltigkeit. Laut einer Unternehmensstudie (REWE Group, 2021) greifen mittlerweile über 60 % der Kunden gezielt zu gesünderen Produkten – insbesondere im Bereich Bio, Vegan und „REWE Beste Wahl“-Marken mit optimierten Rezepturen.
Eigenmarken mit Gesundheitsfokus
REWE führt mehrere Eigenmarken wie „REWE Bio“, „REWE to go Balance“ oder „ja! Natürlich“, die ohne Zusatzstoffe und mit verbessertem Nährwertprofil produziert werden. Eine Untersuchung der Verbraucherzentrale NRW (2022) zeigt, dass diese Produkte im Durchschnitt 35 % weniger Zucker und gesättigte Fette enthalten als vergleichbare Markenprodukte.
Frischetheke mit Bio-Auswahl
Die REWE-Frischetheke bietet eine stetig wachsende Auswahl an zertifizierten Bio-Gemüsen, magerem Fleisch, Fisch und pflanzlichen Alternativen. Laut einer Analyse der Stiftung Warentest (2021) überzeugte REWE bei der Frische und Deklaration von Bio-Produkten im Vergleich zu anderen Supermärkten mit Bestnoten.
Rezeptideen direkt im Markt
Viele REWE-Filialen stellen gesunde Rezepte in gedruckter Form oder über QR-Codes direkt am Regal zur Verfügung. Diese alltagstauglichen Inspirationen basieren auf DGE-Empfehlungen und helfen, gesund essen auch spontan im Alltag umzusetzen. Eine Begleitstudie der Hochschule Fulda (2020) ergab, dass Kunden mit Rezeptvorlage deutlich öfter zu frischen, unverarbeiteten Zutaten griffen.
So kaufst du bei REWE gesund ein

Gesund essen beginnt beim Einkauf – besonders im Supermarkt. Wer systematisch und informiert durch die Regale geht, trifft automatisch bessere Entscheidungen. Eine Studie des Max Rubner-Instituts (2022) zeigt, dass Kunden mit klaren Kriterien für gesunde Produkte ihre Ernährung langfristig messbar verbessern können.
Produkte mit Nutri-Score nutzen
REWE kennzeichnet viele Eigen- und Markenprodukte mit dem Nutri-Score, der eine schnelle Einschätzung der Nährwertqualität ermöglicht. Laut einer Untersuchung des Bundeszentrums für Ernährung (2021) greifen informierte Konsumenten deutlich häufiger zu Produkten mit A oder B – besonders in den Warengruppen Müsli, Tiefkühlkost und Snacks.
Zucker- und salzarme Alternativen finden
In vielen Warengruppen – von Brot über Fertiggerichte bis hin zu Aufstrichen – bietet REWE gezielt Varianten mit reduziertem Zucker- und Salzgehalt an. Die Universität Bonn (2020) fand heraus, dass bereits eine tägliche Reduktion von 3 g Salz und 15 g Zucker langfristig das Risiko für Bluthochdruck und Typ-2-Diabetes senken kann.
Auf regionale und saisonale Produkte achten
REWE fördert mit Programmen wie „Aus deiner Region“ gezielt die Sichtbarkeit regionaler Erzeuger. Saisonale Produkte aus der Umgebung enthalten nicht nur mehr Vitalstoffe, sondern sind auch klimaschonender. Laut einer Studie der Universität Kassel (2019) haben saisonale Lebensmittel im Vergleich zu importierten Varianten bis zu 50 % mehr Vitamin C und deutlich geringere CO₂-Emissionen.
Gesund essen Kochbuch
Ein gutes Kochbuch ist mehr als eine Rezeptsammlung – es ist ein Werkzeug für nachhaltige Ernährung. Wer gesund essen will, braucht inspirierende, alltagstaugliche und nährstoffoptimierte Rezeptideen.
Die besten Kochbücher für gesunde Ernährung

Kochbücher mit wissenschaftlichem Hintergrund bieten mehr als bloßes Kochen – sie erklären das „Warum“ hinter jeder Zutat. Laut einer Studie der Universität Wien (2021) fördern fundierte Ernährungskochbücher die Gesundheitskompetenz messbar, insbesondere bei Menschen ohne ernährungswissenschaftliche Vorkenntnisse.
Klassiker mit wissenschaftlichem Hintergrund
Bücher wie “Eat to Live” von Dr. Joel Fuhrman oder “How Not to Die” von Dr. Michael Greger basieren auf aktuellen Ernährungsstudien und liefern fundierte Rezepte. Eine Analyse im American Journal of Lifestyle Medicine (2020) zeigt, dass Leser solcher Kochbücher ihr Ernährungsverhalten deutlich verbessern und häufiger pflanzenbasierte, nährstoffreiche Gerichte kochen.
Modernes Design trifft Alltagstauglichkeit
Visuell ansprechende und klar strukturierte Kochbücher fördern die Nutzungsfrequenz. Eine Marktanalyse des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels (2022) ergab, dass Bücher mit klaren Portionsangaben, Bildern und Schritt-für-Schritt-Anleitungen besonders bei Berufstätigen geschätzt werden – gerade, wenn es um gesundes Essen im Alltag geht.
Familienfreundliche Rezepte
Familientaugliche Kochbücher bieten einfache Gerichte, die sowohl Kinder als auch Erwachsene ansprechen. Die DGE (2023) empfiehlt kindgerechte Rezeptgestaltung, um von klein auf gesunde Essgewohnheiten zu fördern. Studien der Universität Wuppertal (2018) belegen, dass Familien mit regelmäßiger gemeinsamer Kochpraxis signifikant mehr Gemüse und weniger Fast Food konsumieren.
Worauf man beim Kochbuchkauf achten sollte

Nicht jedes Kochbuch unterstützt wirklich eine gesunde Ernährung. Wer gezielt nach gesundheitsorientierten Inhalten sucht, sollte bestimmte Qualitätsmerkmale beachten. Eine Untersuchung des Bundeszentrums für Ernährung (2021) zeigt, dass gut strukturierte Kochbücher mit ernährungswissenschaftlichem Anspruch die langfristige Umsetzung gesunder Ernährung deutlich fördern.
Übersichtlichkeit und gute Anleitungen
Kochbücher mit klaren Gliederungen, verständlichen Portionen und Schritt-für-Schritt-Bildern erhöhen die Kochmotivation. Laut einer Studie der Universität Münster (2020) kochen Menschen 2,4-mal häufiger nach Rezepten, wenn diese optisch und sprachlich zugänglich sind – besonders bei Neulingen in der Küche.
Nährwertangaben und Allergenhinweise
Ein Muss für alle, die bewusst gesund essen wollen: Nährwerttabellen und Hinweise auf Allergene. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (2022) empfiehlt, beim Rezeptlesen besonders auf Kalorien, Zucker, Salz und Fett zu achten. Besonders für Diabetiker oder Menschen mit Unverträglichkeiten sind diese Angaben unverzichtbar.
Vielseitigkeit für unterschiedliche Diäten
Ein gutes gesundes Kochbuch berücksichtigt verschiedene Ernährungsweisen – vegetarisch, vegan, mediterran oder glutenfrei. Eine Marktanalyse des Ernährungskompasses (2022) ergab, dass Kochbücher mit flexibler Rezeptbasis signifikant häufiger empfohlen und verwendet werden – insbesondere in Mehrpersonenhaushalten mit unterschiedlichen Bedürfnissen.
Fazit
Gesund essen ist weder kompliziert noch eintönig – es ist vor allem eine bewusste Entscheidung. Wer seine Ernährung Schritt für Schritt umstellt, profitiert nicht nur von mehr Energie, stabilerem Gewicht und besserer Konzentration, sondern senkt nachweislich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Entzündungen.
Ob du nun deinen Wocheneinkauf bei REWE optimierst, dir gesunde Lieferdienste suchst, bewusst auswärts isst oder mit einem fundierten Kochbuch neue Inspiration findest – die Wege sind vielfältig. Entscheidend ist: Du brauchst keinen radikalen Schnitt. Schon kleine Veränderungen – etwa beim Frühstück, bei der Wahl gesunder Fette oder durch strukturierte Mahlzeitenplanung – zeigen laut zahlreichen Studien bereits nach wenigen Wochen positive Effekte.
Gesund essen beginnt nicht auf dem Teller, sondern im Kopf: mit einem Plan, guter Information und Lust auf echten Genuss. Dein Körper wird es dir danken – Tag für Tag.
FAQ
Muss ich komplett auf Zucker und Fett verzichten, um gesund zu essen?
Nein. Es geht nicht um kompletten Verzicht, sondern um das richtige Maß. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE, 2022) dürfen bis zu 30 % der täglichen Kalorien aus Fett stammen – bevorzugt aus ungesättigten Quellen wie Nüssen, Avocados oder pflanzlichen Ölen. Auch Zucker ist in kleinen Mengen unproblematisch, solange er nicht versteckt in Getränken oder Fertigprodukten überhandnimmt.
Ist gesund essen teurer als herkömmliche Ernährung?
Nicht unbedingt. Eine Studie der Universität Gießen (2021) zeigt, dass Haushalte mit einem Wochenplan und Fokus auf saisonale, regionale Produkte im Schnitt sogar 12 % weniger für Lebensmittel ausgeben – vor allem durch weniger Spontankäufe und geringere Lebensmittelverschwendung.
Wie finde ich gesunde Produkte im Supermarkt?
Nutze Kennzeichnungen wie den Nutri-Score, prüfe Nährwertangaben (Zucker, Salz, Fett) und greife zu frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln. REWE zum Beispiel bietet viele eigene Produktlinien mit gesundheitlichem Fokus – etwa „REWE Bio“ oder „REWE to go Balance“.
Wie kann ich unterwegs oder im Restaurant gesund essen?
Achte auf Zubereitungsarten („gegrillt“, „gedünstet“ statt „frittiert“), frage nach Änderungen (z. B. Salat statt Pommes) und wähle Wasser oder ungesüßten Tee statt Softdrinks. Studien belegen, dass bereits kleine Menüanpassungen die Kalorienaufnahme um 20–30 % reduzieren können (Uni Hamburg, 2019).
Muss ich alle Mahlzeiten selbst kochen, um gesund zu essen?
Nein. Auch Lieferdienste und Fertigprodukte können gesund sein – wenn du bewusst auswählst. Achte auf Zutatenlisten, wenig verarbeitete Bestandteile und Anbieter mit Bio- oder Nachhaltigkeitszertifikat. Plattformen wie HelloFresh oder lokale Bio-Lieferdienste bieten inzwischen nährstoffoptimierte Menüs.
Wie fange ich mit gesund essen am besten an?
Starte klein: Frühstück umstellen, Wasser statt Limo trinken, Gemüse doppeln. Studien wie die der Universität Maastricht (2020) zeigen, dass einfache Veränderungen, wenn regelmäßig umgesetzt, langfristig am effektivsten sind. Konsistenz schlägt Perfektion.
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